In kaum einem Unternehmensbereich ist die crossfunktionale Abstimmung so hoch und relevant wie in Einkauf und Beschaffung. Neben dem Alltag aus Neuanfragen von neuen Bauteilen, der Weiterentwicklung des Beschaffungsumfangs durch die Einleitung und Umsetzung entsprechender Commodity-Strategien und der Abstimmung und Vertrags- und Preisverhandlung mit den Lieferanten sind Serienänderungen ein wesentlicher Treiber im Arbeitsalltag.
Bei Projekten, die den Serienänderungsbedarf intensivieren, steigt der Anspannungsgrad in der Beschaffung deutlich.
In unserem Projekt konnten wir eine zentrale Schnittstelle einführen, die diese Änderungen über drei Standorte in zwei Ländern hinweg koordiniert. Durch die Einführung und Platzierung eines zentralen Ansprechpartners in Verbindung mit einer Optimierung in der Kommunikations- und Informationsstruktur kann so sichergestellt werden, dass die Änderungen innerhalb der gesetzten Zeitleiste in den Produktionsprozess einfließen.
Die Organisation war dadurch nicht durch notwendige Abstimmungen und Berichterstattungen kapazitiv gebunden, sondern konnte sich auf die Kernaufgaben konzentrieren.