Modularisierung einer Motorenbaureihe

Aufgrund der folgenden vier wesentlichen Veränderungen der Marktbedingungen steigt die Komplexität für Unternehmen rapide an:

 

  • Zunahme des globalen Wettbewerbs & Markts
  • Zuwachs an Individualität & kundenspezifische Anforderungen
  • Unterschiedliche Anforderungen der Marktregionen
  • Abnehmende Lieferzeiten bei niedrigen Preisen sowie weiter steigende Leistung und Qualität

 

Unternehmen suchen Wege, die entstandene Komplexität, das kundengetriebene Produktportfolio zu verringern und die Effizienz zu erhöhen. Plattformen und Module ermöglichen bei gleichzeitiger Zeit-, Kosten- und Qualitätsoptimierung eine signifikante Reduktion der Komplexität (und Varianz).

 

Im Zuge der Entwicklung einer neuen Motorenbaureihe (Branche Großmotoren) wurde PEC beauftragt, das Projektteam bei der Festlegung der derivatübergreifenden Plattform zu begleiten und einen baureihenübergreifenden Modulbaukasten zu implementieren.

 

Phase 1 | Plattformentwurf & Potentialbewertung

  • Identifizierung und Analyse der wesentlichen Stellhebel und Treiber des Produktportfolios (Variantenanalysen, Treiberanalysen, Funktionsanalysen, Schnittstellenanalysen, Entwicklungstrends)
  • Aus der Analyse erfolgt der funktionale Modulschnitt, in der auf oberster Ebene Potentiale bewertet werden & ein Plattformvorschlag erarbeitet wird.

Phase 2 | Bereichs- & Funktionalstrategien

  • Screening und Begleitung bei der Erarbeitung der Bereichsstrategien (Produktion, Einkauf, Vertrieb etc.)
  • Begleitung bei der Erarbeitung der Subsystem- und Funktionalstrategien: Produktausrichtung, Produktfunktion
  • Definition des Plattformvertrags unter Berücksichtigung der Bereichs- & Funktionalstrategien

Phase 3 | Modul-Konzeption

  • Definition strategischer Ausrichtungen je Modul auf Basis tiefgehender Analyse
  • Ausarbeitung crossfunktionaler Modulkonzepte
  • Definition des Modul-Cycle-Plans
  • Dokumentation der Ergebnisse in Modulbüchern